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Galerie

die Distel

Diese Galerie enthält 17 Fotos.

Da mach ich dem Namen meines Wohnortes (Herten)-Disteln alle Ehre… was ein gesummse 😉

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GC: Das geht uns ALLE an …

…denn heute ist es Köln, morgen schon ???

Wir gehören dazu – du/ihr auch?!
Mach mit – sei dabei – es ist auch DEIN SPIEL:

http://geocaching-rheinland.de

Bildschirmfoto 2014-05-18 um 16.35.57

GC – erste Einschränkungen in NS

Änderungen beim Betretungsrecht

Auszug aus diesem Link (Quelle):

5.
Betreten der freien Landschaft

5.1
Wege i.S. des §25 Abs. 1 sind nicht

  • Fuß- und Pirschpfade
  • Holzrücklinien
  • Brandschneisen
  • Fahrspuren zur vorübergehenden Holzabfuhr
  • Gestelle/Abteilungslinien
  • Grabenränder
  • Feld- und Wiesenraine
  • durch Skiloipen verursachte Spuren nach Wegtauen des Schnees

Damit ist hier das Fahren mit Fahrrädern ohne Motorkraft und mit Krankfahrstühlen mit Motorkraft, das Fahren mit Kraftfahrzeugen sowie mit von Zugtieren gezogenen Fuhrwerken oder Schlitten verboten.

5.2
Soweit das Betreten zugelassen ist, muss es erholungsbezogen und im Rahmen des Gebotes der Rücksichtnahme gemeinverträglich sein.

  • „Unzumutbar“ sind in der Regel Nutzungen, durch die die Natur als Lebensraum wild lebender Tiere und wild wachsender Pflanzen oder die Grundbesitzenden geschädigt, gefährdet oder erheblich belästigt werden. Hierzu können beispielsweise das Klettern in Felsen oder Geocaching, insbesondere auch Gotcha-Spiele und Downhill, zählen.

Hierunter fallen neben den Veranstaltungen oder Aktivitäten selbst auch die Nutzung von Flächen für Maßnahmen der technischen Abwicklung dieser (z.B. Anbringen von Tafeln oder Markierungen, Aufstellen von Geräten) oder auch das gezielte Aufsuchen von Biotopen, Wildeinständen, jagdlichen Einrichtungen wie Hochsitzen und nicht Öffentliche Wildfütterungen oder Ähnlichem.

  • „Öffentlich“ sind Veranstaltungen oder Aktivitäten, zu denen ein unbestimmter Personenkreis öffentlich, z.B. durch Plakate, Presse, Internet o.Ä. eingeladen wird.
  • „Gewerbsmäßig“ sind Nutzungen, die dem regelmäßigen Geld- oder Vermögenserwerb dienen.

5.3
Für die in Nummer 5.2 aufgeführten Nutzungsarten bedarf es daher einer Gestattung der Grundbesitzenden nach §28.

Weiteres findet ihr auch um Blog von „DasLangeSuchen„.
Hier der Link für Interessierte…

So schlecht recherchiert, dass man davon ausgehen muss…

…der Verfasser habe sich was zusammengesponnen und nicht auch nur Einen gefragt, der sich auch nur etwas damit auskennt.

Und das darf dann veröffentlicht werden *kopfschüttel* (armer Journalismus)

Aber lest selbst:

Unter dem Titel „Schnitzeljagden und Motocross schädigen Wald in Thüringen“ schreibt Herr Matthias Thüsing für die OTZ.de

mb

Multiplikator: Man kann warten, bis der eigene Cache…

…gemeldet wird (und dann furchtbar jammern)…
…oder selber Verantwortung übernehmen.

Der Logeintrag des Owners sagt alles aus: lest selbst

Multiplikator: Jede Münze hat zwei Seiten…

…und beide sollten betrachtet werden.

Hier wieder ein toller Beitrag, der Beachtung finden sollte. Aus dem Grund, viele erreichen zu wollen, sind wir wieder einmal als Multiplikator tätig (Quelle: Der Blog von JR849):

Both sides of the story

Barbie&Bruettler-Caches, seit ich “geocachisch” denken kann ein Synonym für bedoste Lost-Places. Allen voran die Dosen auf dem Gelände der legendären Beelitz Heilstätte. Nicht immer einfach, manch eine Dose barg für mich persönlich einen höheren Frustfaktor, letztendlich gab es aber tolle Locations zu besichtigen…
Aus und vorbei!!!

Nun, im September 2012, ist für uns ein Punkt erreicht, an dem wir uns als Cache-Owner zurückziehen werden!
Zum einen,da Caches (und damit meinen wir nicht nur Lost-Place-Caches), die man in den Anfangszeiten des Hobbys noch unbedenklich legen konnte, nun nicht mehr möglich sind, da die Community einfach zu groß geworden ist.
Hier müssen sich aber andere überlegen, wie damit umgegangen werden kann.
Was uns aber wirklich geärgert hat, war ein Cacher-Team, das meinte, uns bei einem Reviewer wegen eines neuen Caches anzuschwärzen zu müssen (fehlende Erlaubnis). Dies hat seinen Weg bis nach Seattle gefunden, was eine Verwarnung von dort für uns zur Folge hatte.
Wir sind alt genug und haben es nicht nötig, uns maßregeln zulassen!
Es ist alles nur ein Hobby und das soll Spaß machen!
Leider sind bei unserem an sich sehr tollen Hobby in letzter Zeit immer mehr Leute unterwegs, die anderen diesen Spaß verderben wollen.
Wer von euch selbst schon mal einen Cache gelegt hat: Hand aufs Herz, habt ihr wirklich für alle Caches die Genehmigung des Grundstückseigentümers zum Platzieren des Caches? Wir jedenfalls haben für (fast) keinen unserer Caches die Zustimmung des Grundstückseigentümers für das Auslegen des Caches eingeholt.
Bisher hat dies auch seitens der Eigentümer zu keinen Problem geführt, da wir die Orte der Caches mit Bedacht ausgesucht haben.
Wie ja den meisten bekannt ist, möchte Groundspeak von je her von den Cache-Ownern, dass sie bestätigen, dass sie eine Erlaubnis zum Platzieren haben. Die Reviewer sind angehalten, gegebenenfalls explizit nach einer Genehmigung zu fragen.
Aber – welche Stadtverwaltung gibt ihre schriftliche Zustimmung für die Dose hinter´m Stromkasten? Welcher Hausbesitzer stimmt zu, eine Filmdose an das Regenfallrohr seines Hauses zu heften? Oder welcher Förster wird es erlauben, wenn man Nägel für Reflektoren in seine Bäume schlägt oder Dosen in die Äste hängt? Man könnte hier noch viele weitere Beispiele aufführen.
Was bleibt einem also, wenn man einen Cache legen möchte, und DIE Frage gestellt bekommt?
Man ist gezwungen, die Reviewer anzulügen, (bereits schon in dem Moment, in dem man die Haken im Listing setzt), ansonsten wird der Cache eben nicht freigegeben. Ob ein Cache freigegeben wird, wird zum Glücksspiel.
Diese Notlüge hat sich unsererseits nie gegen einen Reviewer persönlich gerichtet, es ging nur darum, dass in der Datenbank das steht, was die Jungs in USA gerne hören wollen.
Alle, Cacher, Reviewer und auch Groundspeak, wissen sicher um diese Problematik, tun aber so, als sei jeder veröffentlichte Cache mit Zustimmung der Eigentümer gelegt worden.

Wir werden dieses scheinheilige Spiel nicht mehr mitspielen!
Es wird keine neuen B&B Caches mehr geben, die meisten Alten sind nun archiviert.

Quelle: Profil von Barbie&Bruettler

Etwas irritiert hat mich beim Lesen das Herumreiten auf “Genehmigungen” gemacht. Ob man nun die Filmdose am Regenfallrohr mit einem Cache in einem Lost-Place vergleichen kann, sei mal dahingestellt. Die Reviewer dürften sich bewusst sein*, dass bei 99% aller Caches keine Genehmigung des Grundstücksbesitzers vorliegt und diesbezüglich eigentlich so gut wie kein Cache guidelinekonform wäre. Die Zeiten, in denen man aber rechtlich grenzwertige Caches auf geocaching.com ohne Bedenken veröffentlichen lassen konnte, sind schlichtweg vorbei. Als ich diese Zeilen von Barbie&Bruettler gelesen haben, habe ich spontan an einigen Stellen nicken müssen. Letztendlich sollte man aber immer beide Seiten der Medaille kennen um sich ein Urteil zu bilden.

Barbie & Brüttler haben einen höchstgradig illegalen Cache angemeldet bei dem Privatgrund betreten werden musste. An einer dem Reviewer vorenthaltenen Station wurde dazu aufgerufen, das Grundstück über ein Loch im Zaun zu betreten oder gar unter dem verschlossenen Eingangstor hindurch zu kriechen um auf das Gelände zu gelangen und anschließend den Cache in nicht näher definierter Höhe an einem 120 Meter hohen Schornstein zu suchen sowie sich dabei möglichst unauffällig zu verhalten und sogar mit falschem Nick im Logbuch einzutragen, damit nicht nachvollziehbar ist, wer wirklich “oben” war. Diese Aktion wurde verpfiffen und der Cache konsequenterweise sofort wieder archiviert.
Es ist traurig, dass das Hobby diese Züge angenommen hat und die fehlende Verantwortung für das eigene illegale Handeln als Scheinheiligkeit anderer abgetan wird. Der Rückzug ist in meinen Augen daher eher eine Reaktion in Richtung beleidigte Leberwurst oder geklautem Sandförmchen.
Solche öffentlichen Geozide haben wir in den letzten 10 Jahren schon häufiger erlebt und es wird sie auch in Zukunft immer wieder geben. So what!? Die Erde wird sich auch ohne vermeintlich gute (weil semi- oder illegale) Caches weiter drehen.
Und wahrscheinlich werde ich jetzt von meinen Reviewerkollegen geteert und gefedert weil ich hier eine für die meisten bisher unbekannte Sachlage bekannt gegeben habe, aber wie hier die Täter als Opfer dargestellt werden kotzt mich einfach an. Der Ruf des Geocachings ist bereits in weiten Teilen irreparabel geschädigt und hier werden die Übeltäter als Märtyrer zelebriert.
Rückt ab von euren Feindbildern und fangt endlich an nachzudenken!

Quelle: Geoclub

Irgendwie kann ich Barbie&Bruettler zwar immer noch in einigen Punkten zustimmen, letztendlich hat die Archivierungsaktion aber einen derb faden Beigeschmack bekommen und die Reaktion scheint der Bezeichnung von TandT …

…beleidigte Leberwurst oder geklautem Sandförmchen…

… ziemlich Nahe zu kommen.
Unter dem Strich stehen die Lost-Places für diejenigen, die nicht zwingend Must-have-Caches machen müssen um im eigenen Profil mit irgendwelchen Protz-Bannerbildchen prahlen zu können, trotzdem noch. Man wird vielleicht nicht den Schornstein besteigen oder durch einen engen Schacht robben, bekommt aber einen Lost-Place, der vermutlich zu 100% sicher vor irgendwelchen Deppencachern ist und kann ganz in Ruhe überlegen ob man die Batterien wie diverse Helden der genannten Fraktion einfach in den Dreck wirft oder doch lieber fachgerecht entsorgt. Am Ende muss man nicht einmal den Wachschutz anlügen wenn man behauptet, dass man sich nur mal die Location angeschaut hat, weil man einfach Interesse an so etwas hat.
Von Negativschlagzeilen, weil sich Geocacher trotz eines Strafbefehls keiner Schuld bewusst** sind, wollen wir gar nicht erst reden… :doh:

Stelle ungeeignet – Konfliktvermeidung für Geocacher – Teil 02

Wieder einmal möchten wir auf die große Bedeutung des Themas hinweisen und als Multiplikator fungieren.
Denn es geht uns darum, möglichst viele zu erreichen, ohne alles nochmals durch zu kauen und neu auf zu wärmen.

Dieser Bericht ist wieder einmal umfassend geschrieben, mit deutlichen Informationen wurde das wichtigste zusammen getragen und mit Bildern zusätzlich veranschaulicht.

Also einfach hier klicken und lesen:
http://travellingjacks.wordpress.com/2012/07/08/stelle-ungeeignet-teil-02/

Danke an TJ für die Arbeit, die du dir machst – zum Nutzen aller!

als Multiplikator: T5ern für Forst und Naturschutz beim “Artenschutz am Alaunloch”

Auch dieser Artikel dient dazu, möglichst viele Cacher zu erreichen und ein Bewusstsein zu schaffen, dass unserem Hobby wie auch dem Umwelt- und Naturschutz zuträglich ist.

Wir danken um Beachtung dieses Beitrages: http://www.umweltcacher.de/?p=1053&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=t5ern-fur-forst-und-naturschutz-beim-artenschutz-am-alaunloch

Mal eine richtig coole Tradi-Runde

Ursprünglich wollte ich hier Details schreiben. Aber dann habe ich mich doch umentschieden. Warum? Ganz einfach: Immer mehr Menschen rennen ohne oder mit geringer Vorbereitung (z.B. ohne das Listing eines Caches zu lesen) mit einem GPS-fähigen Tragtelefon los und suchen Caches in der Natur; hinterlassen dann eine verwüstete Landschaft, wie keine Wildschweinrotte schaffen würde; nehmen keine Rücksicht auf nachfolgend Suchende und platzieren die Caches irgendwie (vielleicht auch, weil ihnen ihre Art des Versteckes besser gefällt (die sogenannte „Ronnimanie“) und achten nicht auf Unbeteiligte bzw. bringen dem „Entdecken“ durch Muggles Desinteresse entgegen. Kurzum: Sie gefährden mehr Natur und Caches im Speziellen und unser Hobby im Allgemeinen, als das sie etwas zum Wohl aller Beteilgten beitragen.

JA – das ist die Ausnahme an Cachern, aber schon ein einziger giftiger Pilz verdirbt die gesamte Sammlung. Darum reicht auch einer dieser Suchenden aus, um vieles zu verderben und kaputt zu machen.

Wer also gern wissen möchte, um welche Traditionals es sich genau handelt, der nehme bitte Kontakt mit mir (Micha) auf.
Einiges kann ich hier aber sagen:

  • landschaftlich schön (LSG, NSG)
  • Lage der Caches und Ausstattung entspricht den aktuellen Guidelines (Wegesnähe (NSG), Nutzung vorhandener menschlicher Pfade (LSG), Kennzeichnung, Inhalt)
  • abwechslungsreich
  • handwerklich nett gemachte Verstecke
  • natur-, tier-, umweltschonend
  • wetterunabhängig (mit der richtigen Kleidung 😉 )
  • kinderwagen-, rad-, hundetauglich (Leinenzwang im NSG; beachtet als Hundeführer die Waldordnung selbst, wir haben keinen Vierbeiner und kennen diese §§ nicht).
  • … 😉

Wenn hier Caches verloren gehen, zerstört oder gemuggled werden, dann haben es die Suchenden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst zu verantworten. Man darf gern auf „reine Luft“ warten, bevor unter fremden Augen gesucht und gelogged wird. Es geht! An jedem Halt. Man muss sich einfach nur gedulden, ein wenig Zeit lassen – man muss es nur wollen.

Liegt mein Cache in einem Schutzgebiet?

Hier bekommt ihr Antwort.

Ob Naturschutz-, Landschaftschutz-, Vogelschutzgebiet oder eine andere  Region, die einem besonderen Schutz genießt: Mit der Karte bekommt ihr einen Überblick und könnt eure Caches entsprechend den Regeln und Guidlines legen/warten.